Für die Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie bedeutet der Schritt zur Bio-Zertifizierung eine große Herausforderung. Oftmals fehlt es in Küchen und Kantinen an Ressourcen, die passenden Abläufe zu finden. Daher bedarf es an dieser Stelle an individueller Bio-Beratung in der Gemeinschaftsverpflegung, um konkret ansetzen zu können. Mit kleinen Schritten zum Bio-Siegel und einer geeigneten Gästekommunikation – Bio kann tatsächlich jeder! Mein Ziel: Mit möglichst wenig Mehraufwand die Küchen-Prozesse sicher gestalten. Erfolgreich mit der Bio-Beratung zur Erst-Zertifizierung – damit das erste Audit der Kontrollstelle ohne Abweichungen verläuft. Diese Beratung kann durch die neue Bio-Förderung in Höhe von 80 Prozent gefördert werden.

Bio-Beratung in der Gemeinschaftsverpflegung

  • Erstgespräch – CheckUp in Ihrer Küche
  • Möglichkeiten der Bio-Zertifizierung aufzeigen
  • Grundlage dafür ist die Bio-Verordnung
  • Meilensteine und Ziele abstimmen
  • Schulung der Mitarbeiter
  • Speisenplan-Gestaltung und Gästekommunikation
  • Vorbereitung auf die Bio-Zertifizierung – Antragsverfahren
  • Möglichkeit einer jährliche Begleitung – Interne Audits

DGE & Bio-Beratung

Viele Küchen der Gemeinschaftsverpflegung sind bereits nach dem DGE-Qualitätsstandard zertifiziert. Mit einer zusätzlichen Bio-Zertifizierung zeigen Sie Ihren Tischgästen ein besonders attraktives Speisenangebot Füreine gesunde und nachhaltige Ernährung.

Falls Sie noch nicht von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zertifiziert sind, kann ich Sie parallel zur Bio-Zertifizierung auch bei der Umsetzung der DGE-Zertifizierung unterstützen. Die Grundlage ist hierfür sind die DGE-Qualitätsstandards.

Bio-Beratung Erst-Zertifizierung

Mein Angebot richtet sich an Küchen und Kantinen, die noch nicht Bio-Zertifiziert sind. Ich unterstütze Sie dabei, mit einfachen Schritten ihren Bio-Anteil auf mindestens 30 % des monetären Wareneinsatzes zu erreichen. Weiterhin gebe ich Hilfestellung dabei, die Akzeptanz des Speisenangebots aufrechtzuerhalten bzw. zu erhöhen. Wichtig: Die Kosten für das Bio-Zertifizierungsverfahren bei einer Kontrollstelle werden nicht gefördert.

Bio-Förderung

Gefördert wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Bio-Beratung sowohl der Betriebe, die erstmals Bio-Produkte in ihre Küche einsetzen wollen, als auch solcher, die den Bio-Anteil weiter erhöhen wollen. Der angestrebte Mindest-Bio-Anteil im gesamten Speisenangebot liegt bei 30 Prozent. Bezuschusst werden maximal 80 Prozent der Beratungskosten. In Kitas und Schulen, die eigene Küchen betreiben, können bis zu 90 Prozent übernommen werden. Der Förderhöchstbetrag beläuft sich auf 35.000 Euro.

Gefördert werden alle Einrichtungen der Außer-Haus-Verpflegung (Gastronomie, Gemeinschaftsgastronomie, Caterer, Schulen, Krankenhäuser usw.), die Bio-Lebensmittel in ihr Speisenangebot neu aufnehmen oder deren Anteil erhöhen möchten.

Wichtig bei der Bio-Beratung ist das Schulen und Sensibilisieren der Küchen-Mitarbeitenden. Denn die Kompetenz des Personals ist entscheidend, wenn Bio-Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung eingesetzt werden. Eine Anmeldung zum Kontroll-Verfahren ist vom BMEL angestrebt, jedoch nicht vorgeschrieben. Die Kosten für die Bio-Zertifizierung werden nicht gefördert.

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Informationen über die Förderung von Bio-Beratung

Informationen zur Bio-Förderung:

Quellenangaben:
Leistungsspektrum von Michael Loitz
Titelbild: XXX