Nährstoffreiches Superfood, die gesunde Beere mit den vielen Namen
Die gesunden und leckeren Heidelbeeren sind auch unter den Namen Blau-, Schwarz- oder Bickbeeren bekannt. So vielseitig wie ihre Namen, sind auch ihre Nährstoffe: dieses Superfood enthält im Vergleich zu anderen Beeren noch mehr Ballaststoffe und sind somit für die Gesundheit unseres Darms von Vorteil. Außerdem besitzt die gesunde Beere einen hohen Gehalt an Vitamin C und E.
Gesunde Heidelbeeren als natürliches Superfood
Die Vitamine begünstigen die zellschützende Wirkung und stärken unser Immunsystem. Heidelbeeren sind reich an Myrtillin. Dieser Stoff sorgt für die tief-blaue Farbe. Außerdem wirkt er präventiv gegen Herz- und Kreislaufkrankheiten. Des Weiteren ist Myrtillin ein Gegenspieler für freie Radikale. Freie Radikale sind an Alterungsprozessen und der Entstehung von chronischen Krankheiten beteiligt. Direkt aus der Natur enthalten sie viele Gerbstoffe. Diese wirken unterstützend bei Durchfall, da sie die Schleimhaut schützen und die Vermehrung von Bakterien und Viren hemmen können.
Herkunft:
Die Heidelbeere kommt ursprünglich aus Nord-, Mittel- und Osteuropa
Saison:
Juli – September (Das ganze Jahr als Importware)
Geschmack:
Leicht süßlich
Tipps für den Einkauf, Lagerung und Zubereitung von Heidelbeeren
Heidelbeeren sollten straff aussehen und frei von Druckstellen, Rissen etc. sein. Die Unterseite der Verpackung sollte nicht nass oder verfärbt sein.
Heidelbeeren sind anfällig für Schimmel, Druckstellen und Geschmacksveränderung, daher sollten man sie am besten frisch verzehren. Sie sollten maximal 3 Tage im Kühlschrank gelagert werden. Um die Beeren zu schützen, sollte man sie auf einer glatten, breiten Oberfläche, wie etwa einem Teller, ausgebreitet kühl lagern.
Vor dem Verzehr sollte man die Beeren in einer Schüssel mit Wasser schwenken und in einem Sieb gut abtropfen lassen.
Quellenangabe:
Jana Fürst, KD Ernährungskonzepte
www.bzfe.de, AID-Heft “Obst”
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