Online-Auftritt in der Gastronomie – Pflicht oder Kür?

veröffentlicht von Alisia Schrieder am

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Webseite in der Gastronomie – muss ich oder darf ich? Für viele Restaurants und Catering-Anbieter eine Notwendigkeit. Aber wer kennt es nicht: Bevor man essen geht, mal schnell den Browser geöffnet und nachgeschaut, was denn so geboten wird – oder auch nicht. Immer wieder kommt es vor, dass keine Homepage gefunden wird, geschweige denn eine aktuelle Speisekarte, vegetarische Kostformen oder eine nachhaltige Ernährungskommunikation. Da stellt sich die Frage: Muss man als Gastronom zwingend online präsent sein oder ist das nur zusätzlicher Aufwand?

Google, Homepage, Facebook, Instagram,… was nun?

Die Möglichkeiten einer Online-Präsenz sind mittlerweile riesig. Neben dem Google-Suchergebnis, was durch Bilder von Nutzern geschmückt werden kann, ist auch eine eigene Website und ein Profil in den sozialen Medien denkbar. Je mehr, desto besser? Nicht unbedingt. Sicherlich ist es für Gäste toll, wenn mehrere Optionen offenstehen. Aber auch nur dann, wenn diese entsprechend gestaltet und aktuell gehalten werden. Ein Instagram-Profil mit Bildern vom letzten Jahr bringen da nicht viel.

Online-Präsenz – Webseite in der Gastronomie kann helfen

Wird auf einen gepflegten Auftritt geachtet, so können damit nicht nur (potentielle) Kunden, sondern auch der Gastronom selbst profitieren. Es ist ein Aushängeschild, mit dem Expertise, Angebot und Mehrwert präsentiert werden können. Bilder von hübsch angerichteten Speisen, Informationen zu Angeboten und ein paar Worte „Über uns“ sind dabei besonders geeignet.

Ernährungskommunikation als Mehrwert

Wichtig ist auch: die Speisekarte auf der Webseite in der Gastronomie. Denn immer öfter möchte sich schon vorher ein Bild davon gemacht werden, was einen so erwartet. Besonders für Allergiker oder Personen, die sich z.B. vegetarisch oder vegan ernähren, ist diese Information bedeutsam und entscheidet nicht selten über Besuch oder Nicht-Besuch. Eine gute Ernährungskommunikation ist immer gefragter. Zum einen, um sich auf dem Markt gegenüber den anderen innovativen Mitbewerbern durchsetzen zu können. Zum anderen, um den Wunsch der Tischgäste nach einer gesunden und nachhaltigen Ernährung gerecht zu werden. 

Einfache Kontaktmöglichkeiten dienen zusätzlich dem Informationsbedürfnis. Und wenn der Gast die Speisen dann auch visuell vor sich hat, kann der Appetit sogar schon von weitem angeregt werden.

Gastronomie in den sozialen Medien

Heißt also: Eine eigene Webseite in der Gastronomie ist eine Notwendigkeit. Damit präsentiert man sich potentiellen Kunden schon vorab auf einfachem Weg, und erleichtert ihnen damit einiges. Die Präsenz in Sozialen Medien kann man als Kür bezeichnen, als i-Tüpfelchen und besonderes Aushängeschild – wobei auch das immer mehr nachgefragt wird. Man kann sich also durchaus Gedanken darüber machen.


Quellenangabe:
Bildquelle: mangpor2004/Shutterstock.com


Alisia Schrieder

Alisia Schrieder

Alisia Schrieder, Expertin in Ernährungsmanagement und Diätetik, spezialisiert auf Social Media, Blogging und Artikel für Fachzeitschriften. Sie bringt frische Ideen und fundiertes Wissen über pflanzliche Ernährung in jedes Projekt, um Tischgäste gezielt zu sensibilisieren und zu inspirieren.